Ich will den Dingen auf den Grund gehen

Zur inneren Existenz eines Motivs und dessen Konzentration auf das Wesentliche.

Den Dingen will ich auf den Grund gehen, um sie in ihrem Innersten verstehen zu können. Darum, ohne aufdringlich zu sein, die zum Objekt direkt hinführende Darstellungsform. Unwichtiges weglassend nähert man sich dem Objekt. Nur durch Konzentration auf das Wesentliche kann man den Dingen eine Richtung und Tiefe geben, die sie aus dem Gewöhnlichen heraustreten läßt. Eine Eigenschaft oder ein Element sollte nur dann in ein Bild einfließen, wenn dieses dem dargestellten Motiv dienlich ist und es hierdurch kraftvoll erscheinen läßt.
Ich als Person nehme nur das auf, was das Motiv bereit ist, mir zu geben. Ist die Aufmerksamkeit von mir voll auf das Objekt gelenkt, so kann ich dessen innere Existenz in solch einem Maße erfahren und verstehen, daß sein Bezug zur Umwelt erfahrbar wird. Dann kann ich sie auch ins rechte Licht rücken und zu einer Darstellungsform finden, die gleichermaßen Herz und Hirn anspricht.

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Jacques Moch, Gitarrist (1)<EXT> (d)
(Foto: Bodo P. Schmitz, www.zonesystem.de)

d = deutsch, int. = mehrsprachig, <EXT> = externer Link

Statischer Link:
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Autoreninformation:

Bodo P. Schmitz fotografiert seit 1994 im Großformat (FN1)<EXT> (int.) und seit ca. 1998 ausschließlich in schwarzweiss (FN2)<EXT> (int.). Er führt sämtliche Arbeitsschritte von der Bildidee bis zur Vergrößerung auf Barytpapier (FN3)<EXT> (int.) selbständig aus. Nach reiflicher Überlegung hat er sich dazu entschlossen, im künstlerischen Bereich den analogen Weg weiter zu gehen. Weitere Projekte:

www.linux-praktiker.de: Tipps & Tricks zu Linux aus der Hand eines versierten Praktikers
www.mutbuergerdokus.de: Dokumentation von Zeitgeschichte und zivilgesellschaftlichem Bürgerengagement

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